Photovoltaikanlage - Ja oder Nein?
Diese Frage lässt sich nicht glasklar beantworten - aber sicherlich mit einem "sehr wahrscheinlich schon". Solarenergie ist rentabel. Sie können durch eine PV-Anlage in einem Einfamilienhaus jährlich mehrere Tausend Franken Energiekosten sparen.
Sprechen Sie mit uns, gerne erstellen wir für Sie eine Renditeberechnung.
Wie funktioniert es?
Photovoltaikanlagen beruhen auf einer bewährten Technologie. Sie als Kunde benötigen keine Spezialkenntnisse, denn die Anlage funktioniert weitgehend automatisch und störungsfrei.
Wir übergeben Ihnen die Anlage quasi "schlüsselfertig" und überwachen die reibungslose Funktion der Anlage. Diese setzt sich in den meisten Fällen aus den folgenden Komponenten zusammen:
Solarmodul
Es wandelt Licht direkt in elektrische Energie. Diese steht als Gleichspannung-Strom zur Verfügung. Das Modul besteht aus Solarzellen, die entweder in Serie oder parallel geschaltet sind.
Netzanschluss
Fast alle Gebäude sind mit dem lokalen elektrischen Netz verbunden. Über dieses gelangte die elektrische Energie bislang in Ihr Gebäude. Von dessen Hausanschluss über den Mess- und Verteilkasten gelangt die elektrische Energie zu den Verbrauchern.
Ihr Gebäude, Ihre Verbraucher: In Ihrem Zuhause befinden sich unterschiedliche elektrische Apparate - vom Smartphone-Ladegerät über den Fernseher bis zum WLAN-Router und sogar einer Wärmepumpe. Alle Geräte verbrauchen elektrische Energie. Dank der Produktion eigener Energie wird automatische diese Energie zuerst genutzt. Wird zu wenig Energie produziert, wird der restliche Bedarf aus dem Netz bezogen. Bei einer Überproduktion, geht diese zurück ins Netz.
Wechselrichter
Er macht die elektrische Energie für den Verbrauch kompatibel, indem er Gleichstrom in Wechselstrom umwandelt. Zudem überwacht er den Zustand der Solarmodule und synchronisiert sich mit dem elektrischen Netz.
Energiespeicher
Um Energie zu speichern, gibt es verschiedene Möglichkeiten:
Batterie: Energie, die nicht genutzt wird, wird automatisch in einen Akkumulator (Batterie) gespeichert. Ist dieser voll, wird die überschüssige Energie in das lokale Netz gespeist.
Warmwasser: Die überschüssige Energie wird für die Erwärmung des Wassers verwendet. Somit wird die Aufwärmung durch Strom über Nacht aus dem Netz massiv reduziert. Sollte zu wenig Energie tagsüber zur Verfügung stehen, wird automatisch auf die normale „Nachtladung“ umgeschaltet - gleicher Komfort bei tieferen Kosten.
FAQs
Bei der Einmalvergütung, für kleine bis mittlere Anlagen von 2-30 kWp, sparen Sie bei den Investitionskosten ca. 30%.
Die Kostendeckende Einspeisevergütung gilt für Anlagen ab 30 kWp. Das bedeutet konkret, dass der Strom, den Sie ins Netz einspeisen, zu einem definierten Tarif vergütet wird. Diese Vergütung und von verschiednen Faktoren abhängig. Hier finden Sie detaillierte Angaben: SwissGrid
Optimierung bedeutet bei Solarstrom-Anlagen, möglichst viel des produzierten Stroms selbst zu verbrauchen. Dies ist nicht immer einfach zu realisieren.
Sie können dies auf zwei Arten optimieren: Sie schalten Geräte mit hohem Stromverbrauch manuell ein, sobald intensiv Solarstrom produziert wird oder ein Steuergerät regelt dies automatisch für Sie. Wir beraten Sie gerne über die Möglichkeiten.